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   BVerwG, 07.11.1958 - IV C 196.58   

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BVerwG, 07.11.1958 - IV C 196.58 (https://dejure.org/1958,534)
BVerwG, Entscheidung vom 07.11.1958 - IV C 196.58 (https://dejure.org/1958,534)
BVerwG, Entscheidung vom 07. November 1958 - IV C 196.58 (https://dejure.org/1958,534)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 331
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BVerwG, 17.07.1959 - IV C 332.57

    Rechtsmittel

    Bestätigung der Rechtsprechung des Senates (BVerwG IV C 196.58), wonach die Verrechnung von Rückforderungsansprüchen des Ausgleichsfonds mit Ausgleichsleistungen - mit Ausnahme der Verrechnung auf Hauptentschädigung - in das Ermessen der Ausgleichsbehörde gestellt ist.

    Die in diesem Rechtsstreit zu entscheidende, strittige Frage hat der Senat bereits in seinemUrteil vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 - (MDR 59, 331; RLA 59, 122) entschieden.

    In Übereinstimmung mit dem III. Senat (BVerwG III C 17.56) hat der erkennende Senat (BVerwG IV C 196.58) weiterhin ausgesprochen, daß der von den Verwaltungsbehörden vorzunehmenden Verrechnung auch nicht etwa eine soziale Zweckgebundenheit der Hausrathilfe entgegensteht.

    Der Senat hat nämlich in dem bereits mehrfach in Bezug genommenenUrteil vom 7. November 1958 (BVerwG IV C 196.58) ausgesprochen, daß § 350 a LAG keineswegs zwingend die Verrechnung von Rückforderungsansprüchen des Ausgleichsfonds mit Ansprüchen auf Gewährung von Ausgleichsleistungen fordert, wie es offensichtlich die Ausgleichslehörden bei ihren Entscheidungen vom 4. September 1956, 17. November 1956 und 13. Februar 1957 angenommen haben.

  • BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63

    Rechtsmittel

    Nach der vom Berufungsgericht angeführten Rechtsprechung des IV. Senats des Bundesverwaltungsgerichts in Lastenausgleichssachen müssen zwar bei Ausübung des Verwaltungsermessens die angestellten Erwägungen, die Abwägung des Für und Wider der sich gegenüberstehenden Belange, aus der Entscheidung erkennbar sein (vgl. Urteil vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 - [VerwRspr. 11 Nr. 209; MDR 1959 S. 331]; Urteil vom 8. Dezember 1961 - BVerwG IV C 355.58 - [DVBl. 1962 S. 562, 563]).
  • BVerwG, 05.11.1959 - III C 200.58

    Rechtsmittel

    Da anerkannt sei, daß die Verbindlichkeiten eines Ehegatten gegenüber dem Ausgleichsfonds, mit Leistungsansprüchen des anderen verrechnet werden dürften (Urteile vom 11. Juli 1957 - BVerwG III C 17.56 - [BVerwGE 5, 207 [BVerwG 11.07.1957 - III C 17/56]] und vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 -), müsse das angefochtene Urteil aufgehoben und die Klage abgewiesen werden.

    Diese insbesondere aus dem Worte "können" hergeleitete Ansicht, die auch der IV., ebenfalls mit der Bearbeitung von Lastenausgleichssachen befaßte Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 - vertreten hat, bedarf, auch wenn Bedenken dagegen möglich sind, keiner Überprüfung, da es sich hier um die jedenfalls nicht im behördlichen Ermessen stehende Verrechnung mit einem Anspruch auf Hauptentschädigung handelt.

  • BVerwG, 08.06.1965 - V B 1.65

    Ablehnung eines Terminverlegungsantrages als Verfahrensmangel - Gleichsetzung

    Der IV. Senat hat in dem Urteil vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 - (ZLA 1959 S. 234) entschieden, § 350 a LAG schreibe eine Verrechnung von Rückforderungsansprüchen nicht zwingend vor, stelle sie vielmehr in das Ermessen der Behörde, wie sich bereits aus dem Wortlaut dieser Bestimmung ergebe, wonach Ansprüche des Ausgleichsfonds verrechnet werden können .

    Diese Änderung gilt gemäß § 17 a.a.O. mit Wirkung vom Inkrafttreten des LAG (Urteil vom 17. Juli 1959 - BVerwG IV C 332.57 - [IFLA 960 S. 38] und Urteil vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 - a.a.O.).

  • BVerwG, 08.12.1961 - IV C 355.58

    Rechtsmittel

    Liegt ein Entscheid im Ermessen der Verwaltungsbehörde, so hat sie nach der - allerdings zu einer anderen Vorschrift, nämlich zur Verrechnungsbefugnis des § 350 a Abs. 2 LAG ergangenen - Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteil BVerwG IV C 196.58 vom 7. November 1958 - RLA 1959, 122 -)ersichtlich zu machen, welche Überlegungen sie bei Abwägung des Für und Wider angestellt hat.
  • BVerwG, 30.05.1968 - III C 13.67

    Zulässigkeit der Verrechnung eines Existenzaufbaudarlehens mit einem Anspruch auf

    Das hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entschieden (Urteil vom 9. Januar 1963 - BVerwG V C 74.62 - [Buchholz BVerwG 427.3, § 254 LAG Nr. 75]; Urteil vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 - [Buchholz BVerwG 427.3, § 350 a LAG Nr. 3]).
  • BVerwG, 06.04.1979 - 4 B 208.78

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Das Berufungsurteil beruht auf einer Abweichung (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO) von dem Urteil vom 8. November 1973 - BVerwG V C 29.71 - (BVerwGE 44, 156 [159]) oder dem Urteil vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 - (VerwRspr. 11 Nr. 209 S. 879) schon deshalb nicht, weil diese Urteile zu einem anderen Rechtsgebiet, nämlich dem des Lastenausgleichsrechts, ergangen sind.
  • BVerwG, 10.10.1968 - III C 19.67

    Verrechnung eines Liquidationserlöses der indischen Regierung für die

    Im Gegensatz zu § 350 a Abs. 2 Satz 1 LAG, der die Verrechnung in das Ermessen der Ausgleichsbehörde stellt (Urteil des IV. Senats vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 -), sieht § 350 a Abs. 2 Satz 2 1. Halbsatz LAG die Pflicht der Ausgleichsbehörde zur Verrechnung des Rückforderungsanspruches mit einem Anspruch auf Hauptentschädigung bei Offensichtlichkeit eines derartigen Deckungsverhältnisses vor (Urteil des Senats vom 5. November 1959 - BVerwG III C 200.58 - [NJW 1960, 500 Nr. 29, 501]).
  • BVerwG, 02.10.1959 - IV C 324.57

    Rechtsmittel

    Der Auslegung des § 350 a LAG, insbesondere seines Absatzes 2, ist der erkennende Senat in seinemUrteil vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 in RLA 1959, 122 -, das eine gleiche Sachlage wie hier behandelt, undvom 17. Juli 1959 - BVerwG IV C 332.57 - grundsätzlich gefolgt (vgl. fernerBeschluß vom 3. Juli 1959 - BVerwG IV B 62.59 -).
  • BVerwG, 15.12.1970 - IV B 62.69

    Begründung eines Flurbereinigungsbeschlusses - Bindung des Revisionsgericht an

    Die behaupteten Abweichungen von zwei Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. März 1959 - BVerwG I C 142.56 - (BVerwGE 8, 197 [198]) und vom 7. November 1958 - BVerwG IV C 196.58 - (VerwRspr. Bd. 11 Nr. 209) liegen nicht vor.
  • BVerwG, 08.09.1961 - IV C 309.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 01.11.1960 - IV C 116.60

    Verrechnung mit zuviel gezahlter Unterhaltsbeihilfe - Ermessen bei der

  • BVerwG, 03.07.1959 - IV B 62.59

    Rechtsmittel

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